Erfolgsgeschichten aus der Region

Erfolgsgeschichten aus der Region: S.I.P.-Scootershop
Termin: 11.04.2008, 13.00 Uhr - 17.00 Uhr
Ort: S.I.P.-Scootershop, Landsberg

Presseartikel zur Veranstaltung:

Erfolgsgeschichten aus der Region
Die Wirtschaft ist zufrieden - im Informationskreis der Wirtschaft wollen sich Firmen gemeinsam verstärkt zu Wort melden

Von Jörg Heinzle (Landsberger Tagblatt)

Landsberg - "Eigentlich gibt es derzeit nichts, was man anprangern müsste", sagt Klaus Schmalholz, Vorstand der Landsberg-Ammersee Bank. Der Banker ist auch Sprecher des Informationskreises der Wirtschaft in der Region Landsberg-Kaufering. In dieser Funktion äußert er sich sehr zufrieden: "Die Situation für die Wirtschaft ist bei uns sehr gut."
Der Informationskreis besteht seit mehreren Jahren und ist ein Zusammenschluss von größeren Unternehmen in der Region. Im Grunde ist es ein recht exklusiver Club. Denn im Unterschied zu den Kammern und anderen Vereinigungen kann man dem Informationskreis nicht einfach beitreten: Wer dazugehören will, der muss zunächst von einem der Mitglieder vorgeschlagen werden. Immer wieder organisiert der Informationskreis für seine Mitglieder Treffen, bei denen Neuigkeiten und Wissen ausgetauscht werden. Zuletzt waren sie bei der Landsberger Firma S.I.P-Scootershop zu Gast. Thema der Veranstaltung war die Überschrift "Erfolgsgeschichten von Unternehmen aus der Region". S.I.P-Scootershop ist ein Internet-Kaufhaus, das vor allem Teile für Roller vertreibt - und das sehr erfolgreich. Das Unternehmen ist klein gestartet und inzwischen enrom gewachsen.

Die B17 neu für die Wirtschaft ein wichtiges Thema
Mit ihrem Kontakt zu der Politik in der Region sind die Wirtschaftsleute sehr zufrieden. Wichtige Themen seien in der Vergangenheit angepackt worden. "Mit der neuen B17 wird eines der wichtigsten Projekte jetzt umgesetzt", sagt Klaus Schmalholz. Was den Wirtschaftsvertretern unter den Nägeln brennt, ist der Fachkräftemangel, der sich auch in der Region bemerkbar macht. "Da sind noch Initativen denkbar", sagt Schmalholz.
Der Informationskreis der Wirtschaft will künftig auch stärker mit eigenen Themen an die Öffentlichkeit gehen. "Wir wollen unsere Forderungen deutlich machen und auch als Ansprechpartner für die Politik fungieren", kündigt Schmalholz an. Die Politiker sind froh, wenn sie einen Ansprechpartner haben - das hat sich auch schon in der Vergangenheit gezeigt. Etwa bei einer Veranstaltung im vergangenen Jahr, bei der sich die Firmenvertreter zum Austausch mit Landrat Walter Eichner, Landsbergs OB Ingo Lehmann und dem Kauferinger Bürgermeister Dr. Klaus Bühler trafen.